Das äußerst filigrane Kunstwerk vereint Malerei auf Holz und Metallhandwerk auf kleinster Fläche von nur 47 cm x 32 cm. Um die sieben Szenen, die das Hauptbild umgeben, bestmöglich zu dokumentieren und zu diagnostizieren, setzte ich ein Equipment mit höchster Auflösung ein und nutze anschließend das Stitching Verfahren.
Die Szenen von oft weniger als 15 cm Höhe und ca. 8 cm Breite dokumentierte und diagnostizierte ich einzeln, um den Detailreichtum angemessen zu visualisieren. Die Dokumentation erfolgte mit diffusem Licht und Streiflicht. Die diffuse Ausleuchtung realisierte ich durch indirekte Beleuchtung, um Reflexe auf den Metalloberflächen zu vermeiden. Das Streiflicht ermöglichte eine optimale Darstellung der Dreidimensionalität der Metallkunst. Zur Kunstdiagnose setze ich folgende Verfahren ein: Infrarotreflektographie, Infrarot Falschfarben, Ultraviolett Fuoreszenz, Ultraviolett Reflex und Ultraviolett Falschfarben.