Dieses Gemälde Botticellis in Tempera auf Holz (107 cm x 71 cm) gehört zu seinen bekanntesten Werken. Es ist ein ganz besonders gut geeignetes Werk zur Demonstration des Potenzials der multispectral imaging Technik zur Differenzierung von Pigmenten in der Renaissance.
Botticellis Tempera auf Holz ist ein hervorragendes Beispiel für die Verwendbarkeit des multispectral imaging zur Pigmentidentifizierung in der Renaissance. Vor allem die Falschfarben Bilder geben sehr guten Aufschluss. Zum Einsatz kamen: Diffuses Licht, Infrarotfotografie, Infrarot Falschfarben, Ultraviolett Fluoreszenz, Ultraviolett Reflex und Ultraviolett Falschfarben. Die Infrarot- und UV Falschfarbenbilder wurden nach der Kalibrierung der Aufnahmen elektronisch am Computer erstellt. Die Infrarot Falschfarbe unterscheidet sehr gut blaue Pigmente, die UV Falschfarbentechnik hingegen rote und gelbe.